Egal, ob Sie eine Immobilie kaufen, bauen oder renovieren wollen, wir bieten Ihnen über unsere Partner der Allianz und Wüstenrot maßgeschneiderte, ausgezeichnete Finanzierungslösungen an.
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Häufig gestellte Fragen zur Immobilienfinanzierung (FAQ)
Wie sieht eine gesunde Finanzierung aus?
Am Anfang einer Eigenheimfinanzierung für das neue Objekt steht i. d. R. ein Kassensturz. Ermitteln Sie bitte anhand Ihres Nettoeinkommens, wie viel Euro Sie monatlich für die Kreditrate der Finanzierung aufbringen können. Viele Kreditinstitute empfehlen, dass die Kreditrate nicht mehr als 40% des verfügbaren (Haushalts-)Nettoeinkommens ausmachen sollte. Die übrigen 60% sind notwendig für die übrige Lebenshaltung, kleinere Reparaturen sowie Neuanschaffungen eingeschlossen.
Unser Ratschlag! Ein Haushaltsrechner unterstützt Sie bei Ihrer Kalkulation. Ihren Kostenrahmen ermitteln Sie anhand des frei verfügbaren Monatseinkommens mit dem Budgetrechner. Wichtig dabei: vergessen Sie nicht, beim Rechner die Kaufnebenkosten mit ca. 10% für den Immobilienkauf in die Kostenplanung einzubeziehen.
Wie viel Eigenkapital muss ich in die Finanzierung mitbringen?
Ganz ohne finanzielle Rücklagen ist eine Immobilienfinanzierung kaum zu realisieren. Die Bank gewährt ohne Sicherheiten kaum Ihre Finanzierung. Grundsätzlich geht man davon aus, dass der Kreditnehmer 20% der Gesamtsumme an Eigenkapital in die Finanzierung einbringen sollte. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Je mehr Eigenkapital Sie in die Finanzierung einbringen, desto besser für die Bank, die dafür bessere Zinskonditionen bietet.
Wie hoch sollte die Tilgung sein?
Man geht davon aus, dass bei normalen Immobilienkrediten zunächst 1% der Finanzierungssumme getilgt wird. Diese kann allerdings auch im Laufe der Zeit ansteigen. Die Höhe der Tilgung sollte immer dem finanziellen Rahmen entsprechen, den man zur Verfügung hat. Ein Tilgungssatz von 2% gilt als ideal. Wer ein hohes Einkommen bezieht, kann eine höhere Tilgung wählen und ist somit auch schneller schuldenfrei.
Welcher Beleihungswert ist ideal?
Die Beleihung bezeichnet den Wert der Immobilie. Diese dient bei der Baufinanzierung als Sicherheit für den Kreditgeber, denn sie kann im schlimmsten Fall verpfändet werden. In der Regel liegt die Beleihung bei 60% bis 80%. Um die Beleihung festzulegen, wendet die Bank meist feste Richtlinien an, die z. B. den Sachwert der Immobilie mit einbeziehen. Je niedriger die Beleihungsgrenze ist, desto niedriger ist auch der Zinssatz. Bei einem Beleihungsauslauf von 60% erhalten die Kunden i. d. R. die Best-Konditionen. Generell kann man aber nur bedingt selbst entscheiden, wie hoch die Beleihung ist.
Wie lange sollte die Zinsbindungsfrist sein?
Bei Immobilienkrediten, die über einen langen Zeitraum laufen, bindet man sich nicht bis zum Ende an den bestehenden Bauzins. Oftmals liegt die Zinsbindung nur bei 10 – 15 Jahren, abhängig von der Gesamtlaufzeit. Wie lange man sich letztlich bindet, hängt vom Zins ab: hat man den Immobilienkredit zu einem niedrigen Zins abgeschlossen, empfiehlt es sich, sich so lang wie möglich an den Zins zu binden. Es gibt einige wenige Anbieter die Zinsbindungen bis zu 40 Jahren anbieten. In Zeiten hoher Zinsen profitiert man von einer kurzen Zinsbindungsdauer (z. B. 10 Jahren) – mit Hoffnung auf günstigere Zinskonditionen. Mit dem Sonderkündigungsrecht gemäß § 489 Abs. 1 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) ermöglicht der Gesetzgeber einen vorzeitigen Ausstieg aus einem laufenden Immobilienkredit. Dieses Sonderkündigungsrecht umfasst folgende Grundbedingungen:
- sobald Ihre Baufinanzierung mindestens 10 Jahre läuft, können Sie kündigen. Und zwar ganz egal, wie lange Ihre Sollzinsbindung eigentlich noch laufen würde (z. B. noch 5 Jahre oder 10 Jahre)
- die Kündigungsfrist beträgt 6 Monate
- die Bank darf bei einer Sonderkündigung keine Vorfälligkeitsentschädigung berechnen. Das heißt, Sie kommen ohne weitere Kosten bzw. entschädigungslos aus dem Darlehensvertrag heraus
Damit eröffnet das Sonderkündigungsrecht Ihnen die Möglichkeit, Ihre Baufinanzierung nach frühestens 10 Jahren zu erneuern. Warum es sich lohnt, darüber nachzudenken? Weil Sie nach einer Sonderkündigung eine Umschuldung zu einer neuen Bank vornehmen und damit i. d. R. eine Menge Geld sparen können.
Welche Unterlagen benötige ich für eine Finanzierungsanfrage für die Bank?
Die erforderlichen Unterlagen für eine Finanzierungsanfrage finden Sie in der beigefügten PDF-Datei auf der Seite 5.